Kerndaten zur Schule
Das Sperlgymnasium ist ein Gymnasium (mit der Langform Französisch ab der 3. Klasse und Latein ab der 5. Klasse) und ein wirtschaftskundliches Realgymnasium (WIKU) mit schulautonomen Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Sprachen, Ökologie und Wirtschaft.
Schulautonome Bestimmungen zur Stundentafel:
- English on Stage: schulautonomer Pflichtgegenstand in der 4. Klasse Gymnasium mit 1 Wochenstunde
- Ökologie: schulautonomer Pflichtgegenstand in der 3. und 4. Klasse
- WIKU (insgesamt 3 Wochenstunden): fächerübergreifender, praxisorientierter Laborunterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik und Chemie
- Präsentation und Kommunikation: schulautonomer Pflichtgegenstand mit 1 Wochenstunde in der 6. Klasse
- Ökoscience und Economy: für das WIKU typenbildende, alternative schulautonome Wahlpflichtfächer in der 6. und 7. Klasse (4 Wochenstunden)
- Typenbildende, schulautonome Wahlpflichtfächer mit 2-4 Wochenstunden: Literaturwerkstatt, Business English, Sozialmedizin, Verhaltensökologie, Neue Naturwissenschaften, Ernährung und Haushalt
Das Sperlgymnasium ist eine Schule von überschaubarer Größe und mit einem ausgeprägten familiären Klima. Im Schuljahr 2019/20 werden über 530 Schüler*innen in 24 Klassen unterrichtet. Unser Haupteinzugsgebiet sind der 2.,20. und 22. Bezirk. Aufnahmevoraussetzung ist AHS-Reife oder bestandene Aufnahmeprüfung.
Wir sind stolz auf unsere aus über 20 Nationen stammenden Schüler*innen, die zu einem beachtlichen Teil mehrere Sprachen sprechen und bei uns noch weitere dazu lernen.
Derzeit unterrichten bei uns ca. 60 Lehrer*innen.
Nähere Informationen und Sprechstunden
Unsere Schule liegt in geringer Entfernung zum Stadtzentrum in der Nähe des Schwedenplatzes und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar (U1, U2, U4, Straßenbahnlinie 2, Autobuslinie 5A).
Erfahren Sie hier mehr über die Nachmittagsbetreuung.
Pädagogische Position
Im Sperlgymnasium werden die der AHS vorgegebenen Ziele, insbesondere die Vermittlung einer umfassenden und vertiefenden Allgemeinbildung im Hinblick auf die Erlangung der Hochschulreife und die Vorbereitung auf das Berufsleben nach folgenden Grundsätzen angestrebt:
- Sanfter Übertritt in die AHS durch Einsatz adäquater Lernformen
- Berücksichtigung umfassender Persönlichkeitsbildung auf der Basis von Toleranz, demokratischem Bewusstsein und Kritikfähigkeit
- Förderung der sozialen und emotionalen Intelligenz sowie Hilfestellung bei der Entwicklung von interkultureller Kompetenz
- Erziehung zu Teamfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit
- Unterstützung zur Entwicklung einer adäquaten Gesprächs- und Diskussionskultur
- Förderung der Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft
- Qualitätssicherung durch Fördermaßnahmen zur Behebung individueller Schwächen und Berücksichtigung persönlicher Fähigkeiten unserer Schüler*innen
- Fundierte Allgemeinbildung mit Studien- und Berufsorientierung durch Kooperation mit Hochschulen, Wirtschaftsunternehmen, Sozialeinrichtungen und NGOs
- Moderner, anwendungsorientierter Sprachunterricht durch die Einbindung von Fremdsprachenassistent*innen und Auslandsaufenthalten
- Hinführung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt durch die schulautonome Schwerpunktsetzung
- Förderung des Verständnisses für lebenslanges Lernen mit Hilfe eines praxisbezogenen, lebensnahen und fächerübergreifenden Unterrichts
- Größtmögliche Transparenz bei Entscheidungsfindungsprozessen
- Kommunikation auf allen Ebenen
- Regelmäßige Gespräche zwischen Direktion, Personalvertretung, Eltern- und Schülervertreter*innen fördern eine intensive Zusammenarbeit und erleichtern Entscheidungen in schwierigen Situationen.
- Transparente Budgetierung durch Einbeziehung des Schulgemeinschaftsausschusses und der Personalvertretung
- Fächerübergreifendes, themen- und projektorientiertes Arbeiten
- Verstärkter Praxisbezug
- Förderung der Fremdsprachen
- Ausweitung der Studien- und Berufsinformation
- Offenheit gegenüber allen Lehr- und Lernformen sowie alternativen Formen der Leistungsbeurteilung
- Umsetzung von Projektmanagement im Rahmen des schulautonomen alternativen Wahlpflichtgegenstands Economy
- Vorbereitung für Unternehmerführerschein A,B,C (Zertifikat der WKO)
- Peermediation
Sprachen im Gymnasium
- Englisch als erste Fremdsprache ab der 1. Klasse
- Schulautonomer Pflichtgegenstand "English on Stage" in der 4. Klasse
- Französisch ab der 3. Klasse
- Latein ab der 5. Klasse
- Spanisch und Italienisch als mündlich maturable Wahlpflichtfächer ab der 6. Klasse
- Literaturwerkstatt und Business English als Wahlpflichtfächer ab der 6. bzw. 7. Klasse
- Auslandsaufenthalte und Sprachintensivwochen für die 4. und 6. Klassen, als Alternative English in Action
Ökologie und Wirtschaft im wirtschaftskundlichen Realgymnasium
- Chemie ab der 3. Klasse
- Schulautonomer Pflichtgegenstand Ökologie in der 3. und 4. Klasse: fächerübergreifender, praxisorientierter Laborunterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik und Chemie
- Technisches oder textiles Werken in der 3. und 4. Klasse
- Unternehmerführerschein A in der 4. Klasse (1 zusätzliche Wochenstunde in Geographie und Wirtschaftskunde)
- Marktwoche in der 4. Klasse
- Typenbildende schulautonome Wahlpflichtfächer Ökoscience (mit Projektwoche "Meeresbiologie)" und Economy (mit Projektwoche "Betriebserkundung") in der 6. und 7. Klasse
- Typenbildendes Wahlpflichtfach Ernährung und Haushalt (2-jährig) in der 6. und 7. Klasse
- Wahlpflichtgegenstände in der 7. Klasse: Sozialmedizin, Verhaltensökologie, Neue Naturwissenschaften
Das Erkennen von Stärken und Schwächen, das Beseitigen von Leistungsdefiziten und das Entwickeln von Begabungen sind besondere Anliegen am Sperlgymnasium.
Besondere Förderungen in den 1. und 2. Klassen:
- Sprachförderung durch Teilung im Deutschunterricht in den 1. Klassen
- Lesetraining im Rahmen des Vormittagsunterrichts und in der Nachmittagsbetreuung
- Partnerklassen: Die Schüler*innen der 6. oder 7. Klassen helfen den Schüler*innen der 1. Klassen beim Einstieg in die neue Schullaufbahn, unterstützen sie bei Lernproblemen und organisieren gemeinsame Aktivitäten (Wandertage, Feste)
- KOOL (Kooperieren - Lernen): jeweils 1 Wochenstunde in der 1. und 2. Klasse zur Förderung von Lerntechniken und für soziales Lernen im Klassenverband
- Experimentwerkstatt und Computer for Fans: unverbindliche Übungen
- Koedukativer Werkunterricht
- Projektwoche "Natur und Kultur im ländlichen Raum": Gesamtkonzept mit ökologischen, gesellschaftlich-kulturellen und psychosozialen Lehrzielen
Förderung im sprachlichen Bereich nach der 2. Klasse:
- Wahlpflichtfächer Spanisch, Italienisch, Literaturwerkstatt, Business English
- Sprachassistent*innen für Englisch und Französisch
- Sprachintensivwoche für die 6. Klassen
- English in Action (Sprachprojektwoche mit Native Speakers an der Schule)
Förderung musisch-kreativen Bereich:
- Instrumentalunterricht Klavier
- Chor mit Chorwoche in Pöllau
- Besuch von Theateraufführungen, Konzerten, Filmvorführungen
- Wahlpflichtfach Medien- und Filmwerkstatt
Förderung im sportlichen Bereich:
- Fußball, Ballspiele: unverbindliche Übungen
- Wintersportwoche in der 2. und 3. Klasse
- Sommersportwoche in der 5. Klasse
- Teilnahme an Wettbewerben
Förderung in Präsentation und Kommunikation:
- Pflichtgegenstand Präsentation und Kommunikation mit einer Wochenstunde in der 6. Klasse
- Peermediation